• Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

  • By: Petra Schwarz
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Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod cover art

Schwarz hören - Petra Schwarz im Gespräch mit Prominenten über Leben und Tod

By: Petra Schwarz
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  • "Schwarz hören" - Gespräche über Leben und Tod mit (mehr oder weniger) Prominenten. Warum? Der Podcast gibt Anregungen, über das eigene Leben nachzudenken und für den eigenen Abschied "vorzubauen". Vielleicht ja sogar die eigene Abschieds-/Trauerrede selbst zu schreiben und aufzunehmen. So kann man bei der eigenen Feier noch lebendig dabei sein. Wichtig: Lebendig schreiben und lebendig reden ist keine Zauberei. Siehe auch: https:/lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/
    Petra Schwarz
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Episodes
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Bodo Ramelow über Leben und Tod
    May 22 2024
    Der Ministerpräsident Thüringens wurde 1956 in Niedersachsen als Sohn einer studierten Hauswirtschaftsleiterin und seines Vaters, der aus einer alten Kaufmannsfamilie stammt, geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters zog die Familie zunächst nach Rheinhessen und dann an die Lahn zwischen Marburg und Gießen. Warum er Hochdeutsch spricht, Platt ganz gut versteht und nur ein bisschen sprechen kann, erklärt Bodo Ramelow in diesem Podcast. Er ist gelernter Einzelhandelskaufmann und hat 1977 die Fachhochschulreife an der Fachoberschule Marburg erworben. Seit 1981 war er Gewerkschaftssekretär in Mittelhessen und von 1990 bis 1999 Landesvorsitzender der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) in Thüringen. 1999 wurde Bodo Ramelow Mitglied der PDS, später DIE LINKE. Er saß mehrere Legislaturen im Thüringischen Landtag und war von 2005 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2014 ist er – mit einer Unterbrechung von 6 Wochen – Thüringer Ministerpräsident. Als solchen habe ich ihn 2016 als Moderatorin eines „Tourismus-Dialogs“ in Berlin persönlich kennengelernt, woraus entstanden ist, dass er mich im selben Jahr mehrere Stunden durch Erfurt geführt hat. Dabei habe ich viel über meine Heimatstadt gelernt und erlebt, dass er ein sehr nahbarer Ministerpräsident ist, mit dem man – auch bei einem privaten Spaziergang – Zeit braucht. Warum? Das erfährt man im Podcast. Als er später auch mit dem Springer-Chef Mathias Döpfner durch Erfurt gelaufen ist, hat Bodo Ramelow ChatGPT in der Praxis kennengelernt: als beeindruckend, denn KI kann – trotz ethischer Fragen – im Alltag helfen, wie Ramelow beispielhaft erklärt. Und: KI ist beängstigend, wenn z.B. Manipulationen politische Prozesse stark beeinflussen – wie den Brexit … Bodo Ramelow will trotzdem „… mit einer Fröhlichkeit und Gelassenheit weiter Politik machen.“ Anfang Mai 2024 habe ich Bodo Ramelow – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – in der Staatskanzlei in Erfurt besucht und wir haben übers Leben – u.a. neue Formen des Miteinanders von Jung und Alt auf dem Land mit der Option „Muskel-Hypothek“ gesprochen und – wie es sich für diesen Podcast gehört – über den Tod. Damit hatte er ganz real schon als Elfjähriger zu tun, als sein Vater in seinen Armen starb. „Ein Ur-Erlebnis“, wie Ramelow es nennt. Und: „Ich habe mich wieder und wieder mit der Frage Leben und Tod auseinandersetzen müssen“. Beide Söhne hatten Krebs … Nicht zuletzt spielt auch der Amoklauf am „Gutenberg-Gymnasium“ 2002 in Erfurt in seinem Leben noch heute eine Rolle. Bodo Ramelow betont: „Der Tod ist keine Frage von Lebensalter. Es ist eine Frage von Einstellung und der Normalität." Und auch zum selbstbestimmten Sterben bezieht er klar Position.
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    30 mins
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Angelika "Lütte" Mann über Leben und Tod
    May 7 2024
    1949 als Tochter eines (Klassik-begeisterten) Arztes und einer Krankenschwester in Berlin geboren, war ihr die Musik sozusagen in die Wiege gelegt. Mittlerweile steht sie seit 55 Jahren als Sängerin und Schauspielerin auf der Bühne. In ihrer 2013 erschienenen Autobiografie „Was treibt mich nur“ beschreibt sie ihr Leben und – sobald Zeit ist – steht das nächste Buch an. Entdeckt wurde „die Lütte“ von Klaus Lenz (Bigband) und bekannt v.a. an der Seite von Reinhard „Lacky“ Lakomy (Traumzauberbaum). Nach ihrer Ausreise in den Westen Mitte der 80er Jahre gab sie in der „Dreigroschenoper“ über Jahre die Lucy in Berlin, Hamburg, Köln und auch im Ausland. Seit 2010 spielt sie die Rolle der Hausfrau Doris Bertram in der Trilogie „Heiße Zeiten“ und ist mit dieser Produktion seitdem erfolgreich in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Luxemburg auf Tournee – obwohl sie 2022 die Diagnose Brustkrebs bekam. Auch ihre Tochter Ulrike Weidemüller, die „die Lütte“ auch öffentlich liebevoll „Kindschwein“ nennt, ist Sängerin und aktuell mit Alphaville weltweit unterwegs. Im Frühjahr 2024 habe ich die Lütte – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – in ihrer Wohnung besucht. Wir haben in der Küche gesessen und übers Leben und – wie sich das für diesen Podcast gehört – den Tod gesprochen. Damit geht sie offensiv um und hat ihren Kollegen – typisch „Lütte“ – gesagt: „Wenn ich auf der Bühne umfalle: Bevor ihr den Arzt holt, bitte die Presse 😊.“ Und: „Sterben möchte ich mit einem blöden Spruch auf den Lippen.“ Ja, und welche Musik erklingt dann in der Trauerfeier? Lasst euch überraschen!
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    23 mins
  • Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit STOPPOK über Leben und Tod
    Apr 20 2024
    1956 in Hamburg geboren, ging es für STOPPOK als Schulkind ins Ruhrgebiet und dann für viele Jahre nach Bayern, um jetzt – wegen der Liebe – wieder in seiner Heimatstadt Hamburg zu leben. Seit 50 Jahren steht der Multiinstrumentalist, Rockmusiker und Filmmusik-Komponist auf der Bühne, hat diverse Preise (u.a. den Deutschen Kleinkunstpreis) in der Tasche und gerade sein 20. Album namens „Teufelsküche“ veröffentlicht. Darauf: Songs u.a. mit Alin Coen, Olli Schulz und Cäthe. Der Song „Vom Tod kein Wort“ – aktuell in der „Liederbestenliste“ auf Platz 1 – war für mich Anlass, mit STOPPOK für diesen Podcast zu sprechen und also landen wir auch ziemlich schnell beim Tod. STOPPOK hat damit kein Problem: „Indem du darüber nachdenkst, dass irgendwann mal Schicht ist, nimmts du das Leben natürlich ganz anders und intensiver wahr.“ sagt er. Und findet die wunderbare Zeile im Song: „Solange wir da sind, ist er nicht da. Und wenn er dann da ist, sind wir nicht mehr da-da-da“ 😊 Im Podcast erklärt er diesen Schluss … „Für mich ist die Bühne der sicherste Ort auf der Welt.“ sagt er und Tausende singen in seinen Konzerten jede Zeile aller seiner Songs mit. Na, fast alle – in jedem Falle Songs wie: „Dumpfbacke“ oder „Learning by Burning“. 2022 hatte er einen Herzinfarkt, den er zunächst gar nicht ernst genommen hat. Mit nunmehr drei Stents geht er wieder auf Tour: Gleich 2023 gab er eine 35 Tage Solo-Tour und 2024 war er im Frühjahr mit Band unterwegs; u.a. im Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg. Dort habe ich ihn – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – vor seinem Konzert getroffen und wir haben übers Leben und – natürlich – über den Tod gesprochen. Soviel ist klar: Auf seiner Beerdigung wird kein STOPPOK-Song erklingen; „denkbar“ ist aber „Fairytale of New York“ von The Pogues … Hier kommt die 106. Episode meines Podcasts "Schwarz hören" mit STOPPOK.
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    19 mins

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