Was tun, wenn dem Bestattungsinstitut SARGNAGEL die Leichen ausgehen?

Einen Serienkiller engagieren? Sich auf ganz neue Geschäfte stürzen? Alte kriminelle Verbindungen aufwärmen?

Überm Sargnagel kreist der Pleitegeier, seit das Krematorium abgebrannt ist und die kriminelle Verwandtschaft sich selbst eliminiert hat. Es spukt, es geistert, es kracht gewaltig in Totenheim. Und dann geht's Schlag auf Schlag, wenn auch ganz anders als Leo, Will, Marie und Rollo es geplant haben.

Am Ende gibt es Leichen satt. Schwarzer Humor trifft auf kriminelle Machenschaften. Halb tote Geister liefern sich Wortgefechte mit einem zunehmend genervten Gott und irdische Helden köcheln ihr eigenes Süppchen. Jeder für sich. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Aber Hauptsache, der Laden brummt wieder. Oder?

Die Totenheimer Chronistin empfiehlt: Lest zuerst Sargnagel 1, bevor ihr euch mit den Helden ins zweite rabenschwarze Abenteuer stürzt. Die Totenheimer bedanken sich mit einer Fortsetzung, in der jeder ungehemmt macht, was er am besten kann. Die einen stiften Unruhe, andere entsorgen ihre mehr oder weniger frischen Leichen. Und da im Sargnagel gerade eine Leichenflaute herrscht ...

in die finsteren Abgründe

des Ku-Klux-Klans

Der Journalist Liam Garcia recherchiert zu einem Überfall auf ein Konzert des farbigen Soulsängers Timothy Blair in Phoenix. Der Künstler kämpft seit Jahren gegen Rassismus, lasche Waffengesetze und die Unterdrückung von Minderheiten. Daher vermutet Liam rassistische Motive hinter dem Anschlag und verfolgt eine Spur zu Anhängern des wiederauferstandenen KKK.

Zur Zeit des Überfalls war auch Fay, die mit einem namentlich bekannten Mitglied des Geheimbundes verheiratet ist, auf der Bühne. Liam weiß, dass Fay und den Sänger eine gemeinsame Vergangenheit verbindet. Doch Fays heutige Rolle ist so zwielichtig wie die Herkunft ihrer fünfjährigen Tochter Angel.

Als Liam in Phoenix nach Antworten sucht, gerät er selbst ins Kreuzfeuer des KKK, der in dem Journalisten und Nachkommen der Navajo sein erklärtes Feindbild erkennt. Und nicht nur in ihm ...

Binnen kürzester Zeit häuft sich die Anzahl der Personen, die auf grausame Weise zu Tode kommen – und niemand scheint sich für die Entlarvung der wahren Täter zu interessieren.